Schwäbische Maultschen
- unsere_familien_rezepte
- 30. März 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Apr. 2021
Traditionell für Ostern oder besser gesagt Karfreitag. Allerdings kann man mittlerweile diese Leckerei immer essen und muss nicht auf einen Feiertag warten.

Die kleinen "Herrgottsbscheißerle" lieben auch viele Kids. Und wenn man sie selber macht kann man noch lauter gesunde Zutaten untermischen und verstecken.
Einer Legende nach wurde die Maultasche im Kloster von Maulbronn von einem Zisterzienser Mönch erfunden. Man wollte in der Fastenzeit das Fleisch vor dem lieben Herrgott verstecken.
Rezept für 5-6 Personen
Zutaten für die Füllung
250 g Hackfleisch
250 g Kalbsbrät
1 Hand voll gehackter Bärlauch
2 Eier
2 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1-2 TL Senf
1 gewürfelte und angeröstete Zwiebel
Für den Teig:
600 g Mehl
1-2 TL Salz
4 Eier
125 ml Wasser
1/2 EL Essig
Für die Weiterverarbeitung:
3-4 Liter Salzwasser oder Fleischbrühe
4 Eigelbe
Zubereitung:
Die Zutaten für die Füllung in einer Schüssel gut durchmischen.
Die Zwiebeln nach dem anbraten abkühlen lassen, dann untermischen. Alles zusammen erstmal stehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für den Teig mischen. Den Teig dann in Frischhaltefolie warm 1 Stunde stehen lassen.
Dann nochmals auf einer bemehlten Fläche gut durchkneten. Am besten mit den Händen, bis er nicht mehr klebt.
Am einfachsten ist es, den Teig mit einer Nudelmaschine dünn auszurollen. Dann die Mitte der ausgerollten Bahn markieren.
Die Füllung mit Abstand ab der Mitte darauf verteilen. Die Ränder und Zwischenräume mit Eigelb bestreichen.
Die vordere Hälfte dann einfach darüber falten. Von der Füllung aus die Teighälften gut aneinander drücken. Darauf achten dass so wenig wie möglich Luft dazwischen ist.
Dann die Fleischbrühe aufkochen und die Maultaschen darin ca. 15-20 Minuten ziehen lassen. Oder auf niedriger Stufe, mit Deckel leicht köcheln lassen, allerdings nicht wirklich kochen.
Entweder gleich genießen oder abgekühlt einfrieren!
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