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Laugenknödel

  • unsere_familien_rezepte
  • 14. Nov. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Ich liebe Knödel. Und am besten selbstgemacht. Denn die aus der Packung schmecken eher nach Gummi... oder Plastik. Es ist auch eigentlich gar nicht schwierig die Laugenknödel selber zu machen. Da können die Kids auch gerne mithelfen. Wir haben dazu Laugenstangen genommen und nicht Brezeln, dadurch werden sie etwas fluffiger, denn die Brezeln sind nach 2 Tage schon etwas hart.


Laugenknödel

Die Laugenstangen haben wir tatsächlich 3 Tage vorher gekauft und einfach in der Tüte, leicht geöffnet, stehen gelassen. Sie werden dann trockener und fester, allerdings nicht zu fest und lassen sich prima verarbeiten.


Wir haben die letzten Tage tolle Braten und Rezeptideen für euch zusammengetragen. Alle kann man gut ein paar Tage vorher zubereiten, damit man am Festtag selber keinen Stress hat. Zum Beispiel könnt ihr das Rotkraut zwei Tage vorher zubereiten und dann kalt im Keller stehen lassen (im Topf). Dann zieht es nochmals geschmacklich durch und schmeckt aufgewärmt sogar noch besser.

Einen Tag vor dem Fest könnt ihr noch den Kuchen, zum Beispiel einen Apple Crumble Cheesecake zubereiten. Und noch eine leckere Marsala Soße. Beide stehen dann über Nacht im Kühlschrank.

Am Festtag selber müsst ihr nur noch den Braten, zum Beispiel einen Winzerbraten, in den Ofen schieben, den Tisch decken und dekorieren sowie euch stylen.


Wenn ihr den Winzerbraten bei YourBeef bestellt, kommt er fertig zubereitet zu euch und ihr schiebt ihn einfach in den Ofen.




Auch wenn wahrscheinlich die Knödel aus Bayern kommen, haben wir sie zu Hause sehr gerne gegessen. Meine Oma hat immer Kräuter eingearbeitet damit sie einen ganz besonderen Geschmack bekommen.

Wir hatten Gäste, eine befreundete Familie mit 3 Kindern, daher haben wir einach eine Menge gemacht. Allerdings könntet ihr sie auch einfrieren und dann bei Bedarf auftauen und nochmals kurz in die Mikrowelle, oder ins heiße Wasser geben.


Rezept für 9 Personen (ansonsten halbiert ihr die Menge einfach)

ergibt ca. 24 Kugeln


Zutaten

180g Schalotten ca. 2-3

1 Bund Petersilie

1 Handvoll Schnittlauch

9 Laugenstangen

6 Eier (Größe M)

150 g Paniermehl

600 ml Milch

Muskatnuss

150 g Butter

Pfeffer

Salz


ein großer Topf mit Salzwasser


Zubereitung:


  1. Die Laugenstangen am besten 2-3 Tage vorher kaufen und einfach in der Tüte trocknen lassen.

  2. Dann zuerst die Schalotten und die Kräuter klein häckseln und in eine Schüssel geben.

  3. Die Laugenstangen in Scheiben schneiden, sie werden dann beim mischen/kneten von alleine kleiner.

  4. Diese gebt ihr dann zu den Schalotten und Kräutern in die Schüssel.

  5. verquirlt 6 Eier miteinander und gebt diese Masse zu der Knödelmischung.

  6. Das Paniermehl obendrüber.

  7. In einem extra Topf erhitzt ihr die Milch, sie muss nicht kochen oder heiß sein. Einfach nur warm.

  8. Denn darin löst ihr die Butter auf und gebt noch etwas Muskatnuss dazu. Diese entfaltet in der Wärme auch nochmal ihr Aroma.

  9. Diese Milchmischung gießt ihr dann in die Schüssel zu den restlichen Zutaten.

  10. Jetzt fangt ihr an die Masse mit den Händen zu kneten. Alles gut durchmischen und unterheben.

  11. Dann noch Salz und Pfeffer dazugeben.

  12. Nochmals gut durchmischen. Es entsteht eine klebrige Masse.

  13. Diese lasst ihr dann ziehen! Viele Seiten schreiben nur 30 Minuten. Allerdings haben wir nebenher noch etwas anderes zubereitet und somit stand die Masse 2 std. an der Seite zum durchziehen. Das schadet der Masse absolut gar nicht. Im Gegenteil es hat sich super verbunden.

  14. Dann haben wir erst die Kugeln gemacht und auf ein feuchtes Brett gelegt. Wir hatten 24 Stück. Somit konnten wir die Kugeln auf 2 Portionen relativ gleichzeitig ins Wasser legen.

  15. Das Wasser sollte nur einmal kurz aufkochen, dann den Herd runterstellen damit das Wasser nur noch simmert. Wir hatten Stufe 5 von 9.

  16. Ihr solltet es salzen. Je nachdem wie stark ihr schon die Knödelmasse gesalzen habt.

  17. Dann die Knödel ins Wasser legen und ca. 15-20 Minuten simmern lassen. NICHT kochen!!!

  18. Dann könnt ihr sie in eine Auflaufform geben und gleich servieren oder noch bei ca. 50 Grad im Ofen warmstellen bis das Dinner beginnt.




Comments


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„Es gibt für jeden ein passendes Rezept. “

Simone Weimann

„Die Dips finde ich super. Wir haben sie zum Grillen probiert“

Nicole Lang

„Das Bierfleisch war mega lecker und gut nachzukochen.“

Kevin Sander

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