Indisches Gemüsecurry
- unsere_familien_rezepte
- 23. Jan. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Jan.
Ein Hauch von Indien und das rein vegan. Auch wir versuchen mehr Abwechslung in unsere Küche zu bringen und probieren dann gerne vegan. Das indische Gemüsecurry könnt ihr ganz individuell mit euren Gemüsesorten anpassen. Nehmt anstatt Wirsing lieber Kartoffeln. Unser Indisches Gemüsecurry haben wir auch in unserer glutenfreien Küche mittlerweile nachgekocht und integriert, denn mit Reis, Kartoffeln oder einer anderen glutenfreien Beilage kann man das super essen.

Wobei der Wirsing hier tatsächlich mein Highlight war. Hätte ich zuerst auch nicht gedacht, aber am Ende ganz kurz gedünstet hat er noch einen knackigen Pfiff dazugebracht. Den hatte ich somit extra für dieses Gericht zusätzlich gekauft, allerdings war der Rest aus dem Kühlschrank. Einfach das was wir noch zu Hause hatten.
Man könnte auch anstatt Paprika, TK Erbsen nehmen. Oder auch grüne Bohnen... Brokkoli... was ihr gerade zu Hause habt und euch lieber ist. Daher ist es mit der Menge etwas schwierig zu bestimmen. Aber ich hab mir Mühe gegeben.
Dazu gab es noch einen veganen Biryani Reis mit Mandelblättchen und Sultaninen, schön scharf mit Chili, Ingwer und Knoblauch. Im Curry ist zwar dann auch nochmal Knoblauch aber der gehört einfach in ein indisches Gericht. Insgesamt 4 Zehen sind ja nicht zuviel... zumindest für uns nicht. Aber ihr könnt es auch gerne reduzieren.
Wirsing gilt als gesunde Nährstoffquelle: Die Kohlsorte ist wegen seines hohen Wasseranteils kalorienarm und liefert gleichzeitig viele Nährstoffe wie Vitamin C und E sowie pflanzliches Eiweiß.
Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit wäre es wichtig immer die Zutatenliste auf den Verpackungen durchzulesen. Leider gibt es auch hier schwarze Schafe die Weizenmehl als Bindemittel oder Geschmacksträger verwenden.
Hätte nie gedacht dass in einer BIO Gemüsebrühe Weizenmehl verarbeitet ist, aber das ist der Grund warum wir viele Sachen selber machen. Glutenfrei ist ein wirklich umfassendes und schwieriges Thema.
Mittlerweile sind wir ja selber betroffen und müssen zu Hause auf glutenfreie Ernährung achten, daher weiß ich genau wie schwierig es ist nicht daneben zu greifen. Die Produkte unten sind alle auch glutenfrei erhältlich.
Rezept für ca. 3-4 Personen
Zutaten
1/2 Kopf Wirsing (bis zur Hälfte die Blätter abmachen)
2 Möhren
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
30 g Ingwer
1 Zucchini
1/2 rote Paprika
1 Packung Champignons 250g
Limettensaft
1-2 EL Garam Masala
Currypulver (glutenfrei)
1 Dose Kokosmilch
1 Dose Tomaten stückig
Salz
Pfeffer
Korianderpulver
Chiliflocken
Etwas Wasser/Gemüsebrühe ca. 50 ml
1 EL Stärke
Zubereitung:
Die Blätter vom Wirsingkopf abmachen und etwas putzen/waschen.
Dann den Strunk und dicke Blattrippen entfernen.
In mundgerechte Stücke schneiden.
Das restliche Gemüse waschen und in kleine Stücke schneiden.
Die rote Zwiebel in kleine Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl gut anbraten.
Die Champignons nur putzen, nicht waschen und in Scheiben schneiden.
Dann zu der Zwiebel in die Pfanne geben.
Wenn die Champignons gut angebraten sind kommt das restliche geschnittene Gemüse in die Pfanne. Bis auf den Wirsing, der kommt ganz am Schluss.
Alles gut andünsten und etwas Limettensaft darüber geben.
Den klein geschnittenen/geriebenen Ingwer und Knoblauch unterrühren.
Jetzt gebt ihr die Dose Tomaten dazu und rührt alles gut um.
Gebt das Garam Masala und Curry darüber.
Die Dose Kokosmilch noch dazu und wieder alles gut umrühren.
Würzt es nach eurem Geschmack. Mit den Chiliflocken vorsichtig anfangen und erst abschmecken bevor ihr nochmal welche dazu gebt.
Dann gebt noch die Wirsingblätter dazu und rührt alles gut um.
Wenn es euch zu flüssig ist, könnt ihr die Stärke mit kaltem Wasser oder Gemüsebrühe mischen und flüssig machen. Gebt dies dann zu eurem Curry und kocht es einmal kurz auf.
Der Wirsing darf auch nur für ca. 5 Minuten garen. Sonst wird er zu weich, er soll ja noch knackig bleiben.
Am Besten gleich servieren!
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